Fertilitätsuntersuchnungen in der westlichen Medizin:
Die Klärung einer ungewollten Kinderlosigkeit bei Frauen ist häufig komplex.
Prinzipiell kann man bei einem regelmäßigen Zyklus , insbesondere bei Fehlen von Schmierblutungen in der Phase vor der Regelblutung , hochgradige endokrine Störungen weitgehend ausschließen.
Anderseits ist labortechnisch eine Messung der Hormonparameter im Zeitraum vom 3-5 Tag (Follikephase) und 7 Tage nach dem Eisprung (Ovulation) bei Frauen mit einem intakten Menstruationszyklus sinnvoll.
Mittels des Anti-Müller Hormons kann man z.B. Hinweise für die ovarielle Reserve gewinnen. Kombiniert mit sonographischen Untersuchungen der Eierstöcke können können Rückschlüsse über das Potential der Follikel geschlossen werde. Auch der mehrschichtige Aufbau der Gebärmutterschleimhaut ( Endometrium) ist sonographisch darstellbar. Was wiederum Rückschlüsse über die Einnistung ( Nidation) ermöglicht.
